The world change - if we come together - o he ya - forever sept. 30, 2016

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South to West and West to South 2015 - sept. 30, 2016

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Wieder einmal habe ich ein Buch in meine Hand bekommen und
es ist für mich immmer wieder erstaunlich, wie Mensch versucht,
Weisheiten, Wahrheiten zu "ignorieren".
Eine Kultur, die eine Weisheit lebt, eine intensive Art sich mit seinem
Geist und seiner Seele, sowie dem Körper auseinanderzusetzen,
nur um ein Ziel zu erreichen - glücklich von dieser wunderbaren Mutter Erde
zu gehen und ein Erbe für die Kinder in Liebe zurückzulassen.
Aho mitakuye oyasin

Mary Summer Rain:
Man sagt, Träumer seien bloss Narren.
Sagt mir aber, nach welch unannehmbaren Kriterien werden die armen Narren
von den Weisen beurteilt?
Ich beobachtete einmal die Prozession eines hoch angesehenen Weisen,
den ich für einen ziemlichen Narren hielt, aber verborgen in der
Zuschauermenge, die sich an der Strasse entlang drängte,
erspähte ich einen einfachen Menschen, dessen sanfte Augen vor lebhafter
Klarheit und tiefer innerer Weisheit sprühten.
Wer ist der Narr?
Wer ist der Weise?
Der Eine spricht mit beredeten Worten.
Der Andere steht stumm.
Aber du bist klug. Du sagst, du kannst zwischen den beiden unterscheiden.
Daher rate ich dir eindringlich, mit deinem Urteil vor das Antlitz der Wahrheit
zu treten. Geh und suche den Einen, der klar die aufgemachte,
äussere Fassade der Menschen durchschaut.
Mein Freund, geh und frage den Traumwandler, den Weltenwanderer.

Der Weg ist hell beschienen vom ewigen Leuchtfeuer,
das aus dem Auge des Urgrundes strahlt.
Wir sind nur winzige Staubkörner, scheinbar unbedeutend,
ziellos im warmen Lichtstrom schwebend, die dessen stärkende Lebenskraft –
sein uraltes Erbe des Geistes – erfahren und in uns aufnehmen.
Und während wir im gestirnten Fruchtwasser hierhin und dorthin taumeln,
gewinnen wir Erleuchtung und entdecken tastend unseren Weg zurück zum
Urquell, bis wir uns endlich wieder innerhalb des sicheren Mutterleibs finden,
von dem wir einst kamen.

Der Weg, den das menschliche Leben schliesslich nimmt,
entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Die Ereignisse, die sich letztlich einstellen, sind oft weder sorgfältig geplant
noch logischerweise vorausgesehen.
Wir hegen Dutzende von Erwartungen für uns selber,
manchmal auch grosse für die Zukunft.
Wir richten unser Leben sorgfältig auf unsere tatsächlichen Lebensziele aus,
und zuweilen hängen wir dabei farbigen Tagträumen nach.
Und unsere bewussten Gedanken kreisen immer mehr um die eine,
hohe Aufgabe, diese überaus wichtigen Ziele und Träume
in greifbare Ergebnisse umzusetzen.

Aber die Natur hat anderes vor mit uns und wegen der vielen Launen und
Windungen, die uns vom geradem Pfad zu unserem Ziel abbringen,
bleiben wir natürlich häufig hängen – manchmal
weit entfernt vom beabsichtigten Punkt.

Dieses Umherirren ist an sich nichts Negatives,
wenn man klug genug ist und sich die Zeit nimmt, um seine Absicht zu prüfen,
denn die meisten Umwege entpuppen sich als notwendige Erfahrungen,
um weiterzukommen auf dem selber ausgesuchten Seitenpfad des Lebens.
Gefahren, denen wir entgangen sind und Fallen, die wir vermieden haben.
Die Umwege erweisen sich häufig als Pfad zu lebenswichtigen Erkenntnissen,
die wir benötigen, um auf dem Kurs, den wir im Leen gewählt haben,
weiterzuschreiten.

Tag für Tag und Meile für Meile gehen wir so auf den Wegen,
die sich vor uns erstrecken.
Wir treffen die Wahl, gewinnen so viel, als uns zugänglich ist an
lebenswichtigem Wissen und werden im Idealfall ein besserer Mensch durch
die körperlichen und geistigen Anstrengungen, die wir erbringen mussten.
Wenn wir dann ans Ende des Umweges gelangt sind und nochmals auf den
Pfad schauen, den wir gewählt haben,
tun wir einen letzten Blick zurück über den gewundenen Weg und fragen uns:
„Wozu war das alles?
Was habe ich gelernt?
Welch unentbehrliche Weisheit wurde mir zuteil?“

Und hoffentlich werden wir imstande sein, auf unserm Pfad weiterzugehen –
mit leichtem Herzen, das uns dann zuteil wird, wenn sich uns eine oder
mehrere Wahrheiten zu erkennen geben.
Hoffentlich werden wir weitergehen mit dem tieferen Verständnis,
das uns begleitet,
wenn wir die neu entdeckte Weisheit annehmen.

Es gibt nur sehr wenige Menschen, die so zahlreiche Umwege gemacht haben,
sie sind tatsächlich auf so weitläufigen, veränderten Routen gereist,
dass sie gelernt haben, diese unvorhergesehenen Wege
als die Norm in ihrem Leben anzunehmen.
Sie haben sich eines persönlichen Ziels entledigt,
um sich mit gebührendem Respekt vom Geist leiten zu lassen,
dabei wird es ihnen möglich, all die herrlichen Facetten des Wissens,
die die Wahrheit vor ihnen ausbreitet, wahrzunehmen,
kennenzulernen und in sich aufzunehmen.

Und wenn sie diese Wege reinen Herzens und offenen Sinnes akzeptieren,
wo werfen jene unerschrockenen Reisenden das Joch des Begehrens und der
Selbstsucht ab. Sie entledigen sie des Bedürfnisses nach materiellem Gewinn
und auch aller negativen Gedanken,
damit sie der Wirklichkeit mit klarem Bewusstsein begegnen und in ihren
empfindsamen Herzen die Bereitschaft des Hinnehmens wachsen.

Vielleicht wirst du eines Tages in einem Augenblick des Ärgers und der
Gereiztheit über einen scheinbar unnötigen, hemmenden Seitenweg
zufällig einem sanften Menschen begegnen,
dessen Auge klar und dessen Stimme weich ist.
Vielleicht wirst du auf einem deiner Seitenwege das Glück haben,
einem Weltenwanderer zu begegnen.

Der Falsche Weise hebt sein Haupt und erwartet Anerkennung und hohes Lob,
sogar Anbetung und eine Menge Anhänger.
Der Wahre Weise beugt sein Haupt und erwartet nichts.

Der Mensch wird erst ideelle Begriffe erfassen,
wenn er ein geistiges Niveau innerer Hinnahme und Erkenntnis erreicht hat.

Es gibt viele magische Korridore.
Es gibt viele machtvolle Pfade.
Hüte dich vor denen, die behaupten, es gebe nur einen.

Erleuchtete Lehrer sind sehr ähnlich wie diese Bergblumen.
Sie wachsen inmitten des groben Grases in der Wildnis.
Sie haben gemeinsam teil am Wasser und der Sonne.
Sie ergänzen einander und, mahnte er, obwohl eine Art schöner scheinen mag
als jene daneben, wer kann wirklich sagen, welche wertvoller ist?
Die Blume oder das üppig wuchernde Unkraut,
das die Feuchtigkeit im Boden für die Blume zusammenhält?
Sie brauchen einander.
Nein, der Weise braucht die anderen nicht – aber ist er dann
nicht nutzlos ohne sie?
Im Grunde ist der Weise, der sich absondert, kein Weiser mehr.
Verstehst du, er braucht die anderen nicht,
aber damit sein Wissen Früchte trägt,
benötigt er die Gemeinschaft mit den Anderen.
Sie sind sich gegenseitig nützlich.

Ja. Der Seher, der nur auf seinem hohen Berggipfel sitzt, verkümmert.
Die grosse Weisheit, die er besitzt, bleibt in seinem Selbst eingeschlossen.
Und zurückbehaltene Weisheit ist ranzig gewordene Weisheit.
Nur durch selbstloses Mitteilen gewinnt sie die
strahlende Schönheit ewigen Lichts und Lebens.

Wir sind eine Zivilisation, die in hoffnungslosen Kriegen ihre persönlichen
inneren Energien zersplittert und sich dauernd im einfältigen Streben nach
weltlichen Gütern verschwendet wie einige Handvoll Sandkörner,
die mutwillig hinausgeworfen werden auf das tobende Meer.
Und mit diesem Akt des Wegwerfens sind wir letztlich zu Robotern mit selbst
verschuldeter Blindheit, Taubheit und Unwissenheit geworden.
Wir sind Gefangene des Negativen geworden.

Vergiss nicht, dass die Wahrheit für den Geist verdunkelt ist,
der vollgestopft ist mit Stückwerk von Gedanken und halben Meinungen.
Nimm Veränderungen an.
Denn ohne sie stagniert der Mensch wie ein sterbender Waldteich.
Er bewegt sich nicht mehr vorwärts, sondern hält sich nur fest an dem,
was war – bis eines Tages . . . . . . .  er darin auch abzusterben beginnt.
Danke an Mary Summer Rain und No-Eyes

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4.9.2015

Das Leben ist das grösste Geschenk.
Hier dürfen wir als Mensch unsere Erfahrungen auf der Erde erlernen.
Eine Spielwiese oder auch Krieg, es ist unsere Entscheidung.
Doch die Erde wird erst dann FREI sein,
wenn jeder Einzelne den Frieden in SICH gefunden hat.
aho SunTurtle Woman

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Eine schoene Zeit 1990 - 1995
Feiern und sich Selbst fuehlen in der Musik
ohne Grenzen, ohne Vorstellungen wie es sein sollte
einfach Frei - Sein
Danke fuer diese wunderbare Zeit

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„Ich bin ein Adler,
die kleine Welt lacht über meine Taten.
Aber der große Himmel behält meine Gedanken der Unsterblichkeit für sich .“
(Taos Pueblo )